Die Spanischen Zeitungen berichten heute vom Beginn des Gerichtsverfahrens, in dem die Kanzlei SCHOMERUS knapp 20% aller Geschädigten vertritt.
Der Makroprozeß ist nicht nur rekordverdächtig wegen des Umfanges der Gerichtsakten, sondern auch, weil die polizeilichen und gerichtlichen Untersuchungen volle NEUNZEHN JAHRE angedauert haben; es begann mit Untersuchungen und Verhaftungen im Jahre 2000, damals eingeleitet durch den bekannten spanischen Untersuchungsrichter Balthazar Garzón.
John Palmer, der „Goldfinger“ von Tenriffa, ist mittlerweile verstorben, aber ein Dutzend seiner engsten Vertrauten sitzt nun auf der Anklagebank. Die Staatsanwaltschaft fordert jeweils bis zu 10 Jahren Haft und die Geschädigten erhoffen sich, nun endlich einen großen Teil ihrer Gelder wieder erhalten zu können.
Der Prozeß wird sich vermutlich einige Wochen hinziehen. Verhandelt wird in Madrid, vor dem höchsten spanischen Untersuchungsgericht, der Audiencia Nacional, in dem alle großen Polit- oder Finanzskandale Spaniens verhandelt worden sind.
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